Ein Bestandteil des Trainings sind die Hyongs.
Es gibt 20 verschiedene Formen, diese dienen hauptsächlich zur Schulung der Verbindung zwischen Körper und Geist.
Sie dienen auch als Lexikon aller Taekwondo-Techniken und bieten die Möglichkeit jede einzelne Technik bis zur Perfektion zu verfeinern.
Der Übende sollte sich währen der Hyong einen imaginären Kampf gegen einen oder auch mehrere Gegner vorstellen. So können die Techniken unter vollem Krafteinsatz geübt werden, ohne einen anderen Menschen zu verletzen.
Meditation in der Bewegung:
Die Atmung findet bewusst statt, der Kopf ist frei.
Lässt man sich nun voll und ganz auf die Bewegungsabfolge ein, so ist es möglich sich vollkommen in der Hyong zu verlieren und ein unbeschreibliches Gefühl der Grenzenlosigkeit zu verspüren.
Dazu braucht es jedoch viel Geduld und Übung.